
„Vaterhaus“, Roman 2015, Jung und Jung
„...lässt die Ich-Erzählerin das Haus in knappen, griffigen Sätzen vor unseren Augen entstehen, die ‚Abende in deutscher Eiche“, das Fünfziger-Jahre-Interieur, darin der elterliche HiFi-Laden, in dem man mit Schallwellen protzte. Die Stärke der dichten Prosa liegt in ihrer Sinnlichkeit...“
Michael Hierholzer, FAZ
„Einzigartig ist die von der Autorin intendierte Atmosphäre. Der Leser befindet sich in einem scheinbar sich organisch verändernden, wuchernden Haus, sieht das Kind spielen und wie es aus dem Dachfenster schauend Wolken zählt, während der Vater die Mutter schlägt, die Oma tot „vom Klo“ fällt und das Blut des Großvaters lange auf den Waschbetonplatten im Garten zu sehen ist...“
Thorsten Schulte, Literaturkritik.de